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Was ist Erfolg für dich?



Seit dem letzten Blog sind bereits 3 Wochen vergangen. In dieser Zeit hast du vielleicht über das reflektiert, was für dich Erfolg bedeutet und wo du in 5 Jahren stehen möchtest.

Schauen wir uns nun an, welches Mindset dich dorthin bringen kann.


Hier nochmals zur Erinnerung die 10 Fragen, die Du dir stellen solltest:

  1. Was will ich? Was ist Erfolg für mich? Was macht mich glücklich?

  2. Habe ich Erfolg verdient?

  3. Was sind meine Stärken?

  4. Handle ich zielorientiert?

  5. Verändere dich selbst, nicht die anderen.

  6. Nutze die Macht der Gewohnheit.

  7. Du musst immer einmal mehr aufstehen, als Du hinfällst!

  8. Wenn etwas mehrmals nicht funktioniert, lass es los.

  9. Suche Lösungen, jammere nicht über Probleme.

  10. Mach das was du tust aus vollem Herzen.


Die erste Frage hast du für dich bereits geklärt, sie ist dein Wegweiser und gibt dir die Laufrichtung vor.


Kommen wir zur zweiten Frage:


Habe ich Erfolg verdient?


Was gibst du dir spontan für eine Antwort?

Wenn Du sagst "Na klar, wieso sollte ich das nicht verdienen?" dann kannst Du diese Frage überspringen.

Wenn Du aber ins grübeln gerätst, dann lies den nächsen Abschnitt aufmerksam durch.


Entweder leidest du an mangelndem Selbstwert oder am Impostor-Phänomen.


Mangelnder Selbstwert, das betrifft heutzutage immer mehr Menschen. Kein wunder, wenn man sich in den sozialen Medien umsieht, so sieht das Leben der Anderen so wunderschön, perfekt aus. Da fragt man sich schon, wie die das machen. Man fängt leicht an, sich mit den Topmodels und Influencer zu vergleichen. Ihr Aussehen, deren Ferien, deren Häuser, Autos und so viele Freunde...... etc. So ein Leben möchte man auch haben. Man denkt vielleicht "Denen geht es doch viel besser als mir" Oder etwa nicht? Du weisst doch genau, das diese Leute nur ihre besten Pics (und diese sind auch noch "gefotoshopt") posten und alles was nicht perfekt oder schlecht gelaufen ist in ihrem Leben, wird unterschlagen. Das ist also nicht die reale Welt; es ist nur das Sahnehäubchen und vieles davon ist zudem noch fake. Also lass dich nicht blenden!

Wer zuviel in den sozialen Medien unterwegs ist, macht sich so unglücklich und mindert immer mehr den eigenen Selbstwert. Hör auf zu vergleichen. Schau dich an und schau auf deine positiven Seiten, deine besonderen Eigenschaften, deine Einzigartigkeit. Nicht perfekt zu sein, ist doch gerade das, was jeden Menschen so speziell und interessant macht. "Sei du selbst, denn alle anderen sind schon vergeben" (Oscar Wilde).


Wie du dein Selbstbewusstsein wieder aufbauen kannst, das wäre auch ein spannender Blog. Falls Du daran Interesse hast, schreib mir oder du kannst gerne auch in die Beratung kommen.


Wenden wir uns dem Impostor-Pähnomen zu: Impostor heisst auf englisch Betrüger. Mogelpackung- oder Hochstapler-Syndrom sind Synonyme für diese psychische Verzerrtheit. Die Betroffenen sind von massiven Selbstzweifeln hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten, Leistungen und Erfolge geplagt. Sie begründen ihre Erfolge oft mit Fremdeinwirkungen oder dem glücklichen Zufall. Sie fürchten sich davor, dass jemand ihre – subjektiv empfundene – Unfähigkeit aufdecken könnte. Hinter dieser extremen Form von Selbstzweifel stecken häufig zu hohe Anforderungen an sich selber und auch wieder die Vergleiche mit Anderen. Wobei bei den Anderen immer nur die guten Seiten und die besonderen Fähigkeiten gesehen werden und bei sich selber immer nur der Mangel betrachtet und verstärkt wird.


Womit wir eigentlich schon bei Punkt drei angelangt sind:


Was sind meine Stärken?


Eine realistische Einschätzung der Stärken und Schwächen ist ein Erfolgsgarant.

Eine einfache Möglichkeit das herauszufinden ist z.B. das Befragen von guten Freunden oder Familienmitglieder. Wenn Du eine Selbsteinschätzung und ein paar Fremdeinschätzungen hast, so wird das Bild häufig klarer. Falls Du auf Test stehst, kann ich dir folgende Seite empfehlen:


Persönlichkeitstest https://www.16personalities.com/


Noch eine wichtige Anmerkung:

Schwächen können auch Stärken sein, es kommt immer darauf an wie stark sie ausgeprägt sind und ob du dir dieser Qualität bewusst bist. Sagen wir zum Beispiel du bist sehr schüchtern. Der Vorteil von Schüchternheit ist, sich zurücknehmen zu können und anderen den Raum zur Verfügung zu stellen; der Nachteil von extremer Offenheit (dem Gegenpol von Schüchternheit) ist, grenzenlos zu sein, zu viel von sich preisgeben oder den anderen zu nahe zu treten. Es kommt immer auf den Kontext darauf an.

Wie du siehst ist das Leben eben nicht einfach schwarz/weiss;-)


Viel Spass beim besseren kennenlernen deines Ich's ;-) Und danke für dein Feedback.


Herzlich, deine Claudia


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