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AutorenbildClaudia @ Cuore Training

Verwendest du noch Sonnenblumenöl?

Sonnenblumen – eine sehr schöne Pflanze, die untrennbar mit dem Sommer verbunden ist. Aber in meiner Küche hat das Sonnenblumenöl keinen Platz mehr. Warum? Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in Sonnenblumenöl liegt bei alarmierenden 126:1. Doch ist das wirklich ein Problem? Absolut!


Lass uns von vorne beginnen…


Meine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin liegt nun schon ein paar Jahre zurück. Und im Jahr 2023 habe ich von Mallorca aus nur noch wenige Ernährungs-beratungen via Zoom gemacht und bin so etwas aus der Übung gekommen. Und du weisst ja, es heisst nicht umsonst: "use it or loose it!" So ist einiges von dem angelernten Wissen von damals etwas in den Hinterkopf gerückt.

In diesem Jahr habe ich aus eigenem Interesse (weil ich die Entzündung und Schwellung in meinen rechten Hüftgelenk nicht wegbekommen habe) aber auch weil ich zwei Kundinnen in der Beratung hatte, welche multiple, komplexe Krankheitsbilder hatten, mich wieder intensiv mit dem Thema Ernährungsfette und entzündungshemmende Ernährung beschäftigt. Das Thema hat mich wieder so fasziniert und mir selber sehr gut getan, dass ich mich dann entschieden habe eine Woche Cuore Finca zum Thema Entzündungshemmende Ernährung und Lifestyle anzubieten. Weitere Infos dazu findest du hier: https://www.cuore-followit.com/kopie-von-hafertage-yoga-wandern-2025


Aber nun zurück zu den Fetten:

Fette sind ein wesentlicher Makronährstoff für unseren Körper. Sie dienen als Energielieferanten und spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Zellstrukturen. Dabei sind es die Fettsäuren, die den Unterschied ausmachen. Wir unterscheiden zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren – und hier kommen die mehrfach ungesättigten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren ins Spiel.


Unsere Ernährung hat sich in den letzten 1000 Jahren, aber besonders in den letzten 100 Jahren drastisch verändert. Nicht nur die Lebensmittel an sich haben sich gewandelt, sondern auch ihre Verarbeitung und Zusammensetzung. Ein besorgniserregender Trend ist die deutliche Zunahme von Omega-6-Fettsäuren in unserer täglichen Nahrung, während Omega-3 immer mehr in den Hintergrund tritt.


Vor etwa 100 Jahren lag das Omega-6/Omega-3-Verhältnis in unserer Ernährung noch bei etwa 4:1 – ein akzeptables Gleichgewicht. Heute, besonders in den westlichen Industrieländern, liegt dieses Verhältnis bei 15:1 bis 30:1 oder höher. Und warum ist das problematisch?


Damit Omega-3-Fettsäuren ihre wertvolle Wirkung im Körper entfalten können, müssen wir darauf achten, nicht zu viele Omega-6-Fettsäuren zu konsumieren. Beide Fettsäuren nutzen dasselbe Enzym zur Verarbeitung. Wenn unser Körper jedoch mit Omega-6 überlastet ist, bleibt für Omega-3-Fettsäuren keine Kapazität mehr übrig. In modernen Ernährungsgewohnheiten nehmen wir heute 10- bis 20-mal mehr Omega-6 als Omega-3 auf. Das empfohlene Verhältnis sollte jedoch zwischen 1:1 und 5:1 liegen!


Dieses Ungleichgewicht kann zu einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme führen – stille Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nerven- und Gehirnkrankheiten wie z.B. Depression und Demenz und viele weitere chronische Beschwerden sind mit einem schlechten Omega6/Omega3 Quotienten assoziiert.


Was kannst du dagegen tun?


Die Ergebnisse meiner Recherchen und Praxiserfahrungen möchte ich dir nicht vorenthalten. Deshalb lade ich dich ein zu meinem Infoabend.


Was: Für wen sind Omega3 Fettsäuren wichtig? Worauf muss ich achten?

Wann: Freitag, 1. November, 19.30 Uhr

Wo: Gymnastik- und Pilatesstudio, Kollmattweg7, 4450 Sissach

Kosten: kostenlos, bitte anmelden bis spätestens 25. Oktober (via What'sApp oder E-Mail)


Nutze die Chance, mehr über die Bedeutung von Fetten in deiner Ernährung zu erfahren und wie du dein Omega-Verhältnis optimieren kannst. Melde dich jetzt an und erfahre, wie du mit kleinen Veränderungen Großes für deine Gesundheit bewirken kannst!


Herzliche Grüsse


Claudia


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